Dieser Dokumentarfilm beleuchtet die Schattenseiten des
Kiesabbaus für die Natur und die Menschen anhand konkreter
Beispiele in Schaafheim, Babenhausen und Langen.
Dort befindet sich wertvoller Sand unter der Erde. In unserer
profitorientierten Welt wird der Sand immer schneller abgebaut und
wenig Rücksicht auf die Natur genommen. Wertvolle Wälder sollen
dem Kiesabbau weichen, obwohl wir diese im Kampf gegen den
Klimawandel und für die Trinkwasserversorgung der Metropolregion
sehr dringend brauchen.
Die Dokumentation fragt: Sand ist das neue Gold - stimmt das?
Sand ist nach Wasser der am meiste verwendete Rohstoff auf der
Welt. Im alltäglichen Leben übersehen wir leicht, worin sich
überall Sand befindet: Kaffeetassen, Teller, Fließen, Smartphones,
Glas, Kunststoffe und vieles mehr. Sehr viel Sand wird zur
Herstellung von Beton gebraucht, um z.B. Häuser, Brücken und
Straßen zu bauen. Dadurch ist Sand auf der ganzen Welt zu einem
enorm wichtigen Rohstoff geworden.
Der Film „Knirschendes Gold“ handelt von der Gier nach Sand in
Deutschland.
In immer kürzerer Zeit wird immer mehr Sand in Schaafheim,
Babenhausen und Langen abgebaut. Welche Folgen hat das für die
Natur, das Klima und den Menschen? Wird der Sand in unserer Region
gebraucht? Der Dokumentarfilm gibt interessante Antworten zum
Sand- und Kiesabbau in unserer Region. Oft schauen wir in die
Ferne, aber auch vor unserer eigenen Haustür wird die Natur für
den Kiesabbau zerstört. Dem Profit zuliebe werden riesige
Umweltsünden begangen und zugelassen. Aus gesunden Wäldern, die im
Kampf gegen den Klimawandel von besonderer Bedeutung sind, werden
Kies-Seen. Die Trinkwasserversorgung im Rhein-Main-Gebiet wird
gefährdet.